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Substanzen und Abhängigkeitserkrankungen

Abhängigkeit wird häufig mit einer Substanz verbunden. Zu nennen sind hier beispielsweise

  • Alkohol,
  • Cannabis,
  • Medikamente,
  • illegale Drogen und
  • Tabak.

Aber Abhängigkeit ist nicht auf den Umgang mit bestimmten Stoffen beschränkt. Jede Form menschlichen Verhaltens kann zwanghaft werden oder abhängigkeitsähnliche Züge annehmen, zum Beispiel die Nutzung sozialer Medien, des Internets und des Computers, Einkaufen und Glücksspiel. Werden diese Verhaltensweisen in übermäßiger und schädlicher Weise praktiziert, bestehen viele Parallelen zu den Abhängigkeitserkrankungen.

Betroffene finden sowohl bei einer substanzgebundenen als auch bei einer substanzungebunden Abhängigkeit bei den Suchtberatungs- und -behandlungsstellen geeignete Ansprechpartner bzw. Ansprechpartnerinnen.

Auch Essstörungen (wie Anorexia nervosa oder Bulimie) werden wegen ihrer umgangssprachlichen Bezeichnung, zum Beispiel Magersucht, mit Sucht beziehungsweise Abhängigkeit in Verbindung gebracht. Es handelt sich bei den Essstörungen jedoch um eine eigenständige Gruppe von psychischen Erkrankungen.

Freigabevermerk

Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. 17.04.2025

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